1. Mannschaft


Halbfinale : SG Tuttlingen 1 : SV Balingen 1 2:2 (Berliner Wertung 6:4)

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Viertelfinale : SV Rangedingen 1 - SV Balingen 1 1:3

Überraschend deutlicher Sieg für Balingens Schächer

Von Jürgen Muschkowski

In dieser Höhe kaum erwartet, aber umso erfreulicher fiel am Sonntag, 2. Dezember 2012 der Erfolg gegen den letztjährigen Verbandsligisten aus. Beflügelt vom Sieg gegen Horb vom Vortag? Oder die taktisch bessere Aufstellung?

Allen Ranglisten zum Trotz spielte die nominelle zwei, Kevin Narr, mit Weiß an eins, ebenso die nominelle drei, André Dreyer, an vier. Jürgen Muschkowski und Manfred Haller, die erfahrenen Cracks, durften mit den schwarzen Steinen ihren Gegnern zu Leibe rücken.

Schon nach drei Stunden konnte André Dreyer seinen Königsangriff zum Gewinn führen. Thomas Schenk versuchte zwar durch die Hergabe einer Figur für zwei Bauern die Stellung zu halten, was schlussendlich nicht gelang.

Manfred konnte seine „gefühlt“ schlechter stehende Partie gegen Dr. Lipp in ein Turmendspiel abwickeln und nahm das Remisangebot seines Gegners sofort an.

Im „Klassiker“ Gorgs – Muschkowski riss Alfred durch ein Figurenopfer die Initiative an sich, konnte aber die Verteidigung von Jürgen nicht überwinden. Damit war die Begegnung insgesamt entschieden. Kevin Narr und Andreas Schwenk einigten sich nach einem inhaltsreichen Endspiel, die letzten Patronen waren verschossen, ebenfalls auf remis.


Achtelfinale : SC Bisingen 1 - SV Balingen 1 1,5:2,5

Erstmals wurde in der neuen Saison Sonntag morgens und die erste Runde an drei zentralen Orten gespielt. Hier konnten beide Balinger Mannschaften in Bisingen eine ausgeschlafene Vorstellung abliefern und sich für das Viertelfinale qualifizieren.  

Die erste wollte sich zudem für die recht deutliche Niederlage zum Saisonauftakt in der Landesliga rehabilitieren, was dann auch gelang.

Schon nach zwei Stunden gelang es Kevin Narr, an Brett 2 spielend, seinen Gegner im direkten Mattangriff zu überwinden. Dr. Mario Holderied (3) und Andre Dreyer (4) sicherten durch zwei Unentschieden in ausgeglichener bzw. leicht besserer Stellung den Punktevorsprung.

Jürgen Muschkowski am Spitzenbrett blieb es, nach beiderseitiger Zeitnotphase, vorbehalten, durch ein weiteres remis den Gesamtsieg sicherzustellen.

by JM